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Ausstellungen

Ansprechpartner: wolfgang.niess@bildungsverein.de

 


«Wo laufen sie denn?»

Ein Tag auf der Rennbahn

Fotogruppe fotoBlicK7

Angetrieben von Neugier hat sich die Fotogruppe fotoBlicK7 erstmalig auf die Pferderennbahn Neue Bult in Langenhagen begeben. Der als DAS gesellschaftliche Highlight angekündigte Ascot-Renntag im August 2023 versprach eine Vielfalt an Motiven, sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Tribüne, an den Wettschaltern oder im VIP-Bereich.

Die Fotos geben einen Einblick in das Event und spiegeln die sommerliche Atmosphäre wider. Neben dem Sport steht das gesellschaftlich bunte Treiben im Fokus: Zuschauer im Wettfieber und in schillernden Outfits sowie Picknickarrangements nach britischem Vorbild und originelle Accessoires.

Ausstellende sind Axel Becker, Rainer Claussen, Dominique Gillisen, Karen Miether, Marie Schepers, Heike Sievert.

Die Ausstellung ist vom 15. Januar bis 22. März 2024 im Bildungsverein Stadtstraße 17 zu sehen.

Sie kann jeweils montags bis freitags von 10-13 Uhr und montags bis donnerstags von 17-19 Uhr besichtigt werden.

Vernissage am Samstag, 13.01.24, 15 Uhr


Stillleben und Naturlandschaften

Mariia Potapova

Sind Stillleben und Naturlandschaften reglos, starr und altmodisch?

Meine Antwort – NEIN! Das Stillleben sowie auch die Naturlandschaften können modern, lebhaft, dynamisch sein und entsprechenden Botschaften übermitteln.

Durch das Stillleben und die Landschaften bringe ich meine Leidenschaft zur Malerei zum Ausdruck. Die sorgfältige Auswahl der Motive sowie unterschiedliche Aquarelltechniken und Farbzusammensetzungen sollen dem Betrachter verhelfen, einen frischen Blick auf die moderne Variante der zwei ältesten klassischen Malerei-Richtungen zu gewinnen.

Nicht nur die Zusammensetzung der Gegenstände und deren unterschiedlichen Materialien, sondern auch die moderne Ausrichtung der Komposition und das Lichtspiel, machen meine Werke zum Hingucker. Die durch Aquarell entstandenen fließenden Farbübergänge, Farbverläufe und Farbmischungen verstärken diese Wirkung, geben den Motiven zusätzliche Leichtigkeit und Leuchtkraft und bieten so einen ästhetischen Genuss.

Die Malerei ist mein Weg, die Welt zu erkundigen, Liebe zu Details zu entwickeln sowie die alltäglichen gewöhnlichen Dinge alternativ künstlerisch darzustellen.

Die Ausstellung ist vom 15. Januar bis 30. August 2024 im Bildungsverein Am Listholze 31

montags bis freitags von 10-13 Uhr und montags bis donnerstags von 17-19 Uhr zu sehen.

Midissage am 17. März 2024 um 11.00 Uhr


Why?

Der Nährboden für den Brexit

Fotografien von Dietmar Lehne

 

In seinen Fotografien setzt Dietmar Lehne sich mit der Frage auseinander, wie, trotz für jeden offen erkennbar falscher Argumente, die Brexit-Befürworter es schaffen konnten, bei der Abstimmung eine Mehrheit für ihr Anliegen zu erhalten.

Wer den Blick für die vielen kleinen Dinge des Alltags hat, wird feststellen, dass schon immer der „Kontinent“ als Bedrohung empfunden wurde und wohl auch noch wird. Dies begann mit den Römern, setzte sich mit den Wikingern, den Normannen (aus dem obskuren Frankreich), der Armada Spaniens, dann wieder Frankreich, regiert von Napoleon, über die Deutschen im 1. und im 2. Weltkrieg fort und endete in der ungeliebten Bürokratie der Europäischen Gemeinschaft. Immer kam die Bedrohung vom Kontinent über den „British Channel“ und hieran wird die Erinnerung wachgehalten. Sei es in der Namensgebung, wie z.B. Norman’s Bay, oder den Relikten zur Abwehr einer befürchteten Invasion durch Napoleon oder später durch Deutschland. Im Alltag sind häufig Symbole zu entdecken, die zum einen einen Nationalismus und auf der anderen Seite eine Verankerung des Militärs im öffentlichen Bewusstsein widerspiegeln. Natürlich gibt es nicht „Das Eine“ Motiv, aber viele kleine Mosaiksteine fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen.

Aufgrund familiärer Bindung zu Südengland hält Dietmar Lehne sich öfter dort auf und die Fotografien sind im Lauf der letzten Jahre entstanden.

Die Ausstellung ist vom 15. Jan. bis 21. März 2024

im Bildungsverein in der Viktoriastr. 1

montags bis donnerstags von 10-16 Uhr zu sehen.


Kubanische Impressionen

Fotografien von Margarete Borgdorf

Kuba ist die größte Insel der Karibik. Aufgrund seiner Geschichte und seiner politischen Situation gilt Kuba als Reiseziel der besonderen Art. Kuba hat eine stark zelebrierte Kultur zu der Musik, Tanz, Zigarren, spanische Kolonialbauten und nicht zuletzt die Revolution von 1959 gehören.
Margarete Borgdorf reist mit viel Zeit nicht nur für das Land sondern vor allem für die Begegnungen mit den Menschen. So entstehen Einblicke in das Leben und die Kultur, die über eine oberflächliche Exotik der Karibik hinausgehen.

Die Ausstellung ist vom 28. Aug. bis 14. Dez 2023
im Bildungsverein in der Viktoriastr. 1
montags bis donnerstags von 10-16 Uhr zu sehen.


Lichtblicke Linie 4

Auf dem Weg von Garbsen im Nordwesten der Landeshauptstadt Hannover, über den Kröpcke bis nach Roderbruch im Nordosten passiert die Linie 4 viele interessante (z.B. den Bildungsverein), sehenswerte und auch weniger bekannte Orte und Plätze Hannovers. In unserer Ausstellung schauen wir in fünf Abschnitten links und rechts dieser  Strecke und zeigen, was wir Interessantes entdecken können.
Dabei versuchen wir mit unserem Projekt das Besondere eines Augenblicks, ungewöhnliche Details, aber auch  Alltägliches aus einer ungewöhnlichen Perspektive heraus einzufangen. Und wenn Sie dann überrascht denken: „So habe ich die Linie 4 noch gar nicht gesehen“ oder „Das ist mir noch nie aufgefallen“, haben wir unser Ziel erreicht.

Wir haben unsere Ausstellung in verschiedene Rubriken eingeteilt:
Die Bahn (1) konzentriert sich auf den Fuhrpark sowie auf die notwendige Infrastruktur;
die Haltestellen (2) mit ihren unterschiedlichen Gestaltungen werden zu einem Blickpunkt besonderer Art; weitere Fotos gewähren Aus-, Ein- und Durchblicke (3) in, aus und durch
die Bahn. In der Rubrik Blickkontakt (4) richten wir unsere Objektive auf die Menschen.
Der Blickwinkel Stadt (5) zeigt Orte und Plätze beiderseits des Streckenverlaufes.

Wir sind eine Gruppe von Hobbyfotografen mit unterschiedlichen fotografischen Kompetenzen und Schwerpunkten. Regelmäßig treffen wir uns regelmäßig im Garbsener Kulturhaus Kalle, um  gemeinsam Exkursionen zu planen, Fotos unter verschiedenen Gesichtspunkten zu besprechen sowie Erfahrungen über Fototechnik und Bildgestaltung auszutauschen.
Zu den LichtGestalten gehören:  Jürgen Behrens, Peter Brünger, Christian Dlugosch, Inge Glenewinkel, Detlef Grunwald, Anja Härtel,  Inge Heidersbach, Jens Köhn, Detlef Kohnen, Dietmar Lehne, Jens Mennenga, Karin Nick, Dieter Schwandt, Rafael Ramos und Wolfgang Stenzel.

Midisage Sonntag, den 22. Oktober 2023 um 11:00 Uhr

Ausstellung vom 4. September bis 22. Dezember 2023
im Bildungsverein | Stadtstraße 17 | 30159 Hannover
Sie kann während der Trimesterzeiten jeweils
montags bis freitags von 10-12 Uhr und
montags bis donnerstags von 14-17 Uhr im
Untergeschoss bis 3. Obergeschoss besichtigt werden.


Stillleben und Naturlandschaften

Malerei von Mariia Potapova

Sind Stillleben und Naturlandschaften reglos, starr und altmodisch?

Meine Antwort – NEIN! Das Stillleben sowie auch die Naturlandschaften können modern, lebhaft, dynamisch sein und entsprechenden Botschaften übermitteln.

Durch das Stillleben und die Landschaften bringe ich meine Leidenschaft zur Malerei zum Ausdruck. Die sorgfältige Auswahl der Motive sowie unterschiedliche Aquarelltechniken und Farbzusammensetzungen sollen dem Betrachter verhelfen, einen frischen Blick auf die moderne Variante der zwei ältesten klassischen Malerei-Richtungen zu gewinnen.


 

Nicht nur die Zusammensetzung der Gegenstände und deren unterschiedlichen Materialien, sondern auch die moderne Ausrichtung der Komposition und das Lichtspiel, machen meine Werke zum Hingucker. Die durch Aquarell entstandenen fließenden Farbübergänge, Farbverläufe und Farbmischungen verstärken diese Wirkung, geben den Motiven zusätzliche Leichtigkeit und Leuchtkraft und bieten so einen ästhetischen Genuss.

Die Malerei ist mein Weg, die Welt zu erkundigen, Liebe zu Details zu entwickeln sowie die alltäglichen gewöhnlichen Dinge alternativ künstlerisch darzustellen.

Die Ausstellung ist vom 15. Januar bis 22. März 2024 Am Listholze 31 montags bis freitags von 10-14 Uhr und montags bis donnerstags von 17-19 Uhr zu sehen.


„Freihand betrachtet“

Zeichnungen/Aquarelle

von Burkhard Simon

Die Ausstellung zeigt die zeichnerische und malerische Auseinandersetzung insbesondere mit der Architektur der Stadt Hannover und erzählt von städtischen Szenarien.

Burkhard Simon ist neben seiner Architektentätigkeit auch malend tätig. Als Architekt begeistert ihn die städtische Architektur und die Stadtwelt - da wo er lebt und arbeitet oder er gerade unterwegs ist.

Sich als Maler im Urbanen mit Stift und Pinsel zu bewegen, bedeutet Betrachtung, Wahrnehmung und hat immer mit Sehen und Begreifen zu tun. Beim Durchstreifen der Stadt wird immer wieder Neues entdeckt.

Sich als Maler im Urbanen mit Stift und Pinsel zu bewegen, bedeutet Betrachtung, Wahrnehmung und hat immer mit Sehen und Begreifen zu tun. Beim Durchstreifen der Stadt wird immer wieder Neues entdeckt.

Die Annäherung und Nähe zum Motiv, das Einlassen führt zu Erkenntnissen architektonischer Zusammenhänge und den Aufbau dahinter.

Vernissage Sonntag, den 16. April 2023 um 11:00 Uhr

 

Ausstellung vom 17. April bis 25. August 2023

im Bildungsverein | Stadtstraße 17 | 30159 Hannover

Sie kann während der Trimesterzeiten jeweils

montags bis freitags von 10-12 Uhr und

montags bis donnerstags von 14-17 Uhr im

Untergeschoss bis 3. Obergeschoss besichtigt werden.


LEBENS(T)RÄUME

Malerei von Gisela Salama

Wer aus dem hohen Norden kommt, der trägt diese Bilder wohl in sich: das Meer, manchmal rau, den weiten Himmel, die wilden Wolken und Strukturen im Sand, Strandgut, einen Hafen, den Horizont und die ganze Palette der Farben.

Ihre Motive findet sie überall: unterwegs, auf Reisen, vor der Haustür. Oft fängt sie besondere Augenblicke mit der Kamera ein, sammelt Momente, Szenen, Ansichten, wie in einem Bildernotizbuch und setzt sie später um. Manchmal wie gesehen, manchmal in völlig neuem Kontext.

Ausprobieren, Experimentieren, sich ständig verändern – Gisela Salama ist gern in Bewegung – und dynamisch wirken auch viele ihrer Bilder. Mit dieser Freude auf Neues, geht sie auch unterschiedliche malerische Techniken an, wagt sich auch hier auf unbekanntes Terrain und probiert gern aus: verschiedene Farben, neue Materialien, wechselnde Untergründe. Zuweilen ist sie selbst überrascht vom Ergebnis, denn vieles entwickelt sich erst bei der Arbeit.

Das Malen, so sagt sie selbst, schenke ihr Ruhe und Ausgleich und fordere sie stets aufs Neue heraus. Malen mache einfach Freude und verändere den eigenen Blickwinkel. Pablo Picasso hat es einst treffend formuliert: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“

Die Ausstellung ist vom 17. April bis 20. Juli 2023

im Bildungsverein in der Viktoriastr. 1

montags bis donnerstags von 10-16 Uhr zu sehen.


Guantánamo - ein Name, zwei Gesichter

Fotoausstellung von Heinz-Werner Reichenbach

 

Es werden Bilder gezeigt, die den Kontrast zwischen dem normalen Leben in der Stadt Guantánamo auf der einen Seite und die Menschenrechtsverletzungen in dem US-Militärgefängnis in Guantanamo-Bay auf der anderen Seite deutlich machen.

Heinz-Werner Reichenbach bereiste mehrfach die östlichste Provinz Kubas und dort jeweils die Stadt Guantánamo. Der Name löst hierzulande vor allem die Assoziation zum rechtsfreien Raum des US-amerikanischen Gefangenenlagers in der Militärbasis aus.

  

Auf seinen Reisen hat Heinz-Werner Reichenbach die Schönheit dieses Landstrichs und die ansteckende Fröhlichkeit seiner Menschen fotografisch festgehalten. Viele Aufnahmen entstanden während der „Woche der Kultur“, die jedes Jahr in der Provinzhauptstadt im Februar stattfindet.

Die Informationen zum US-Gefängnis stammen aus öffentlich zugänglichen Medien. Nur ausgewählte Journalisten durften diesen Ort aufsuchen, sie konnten zwar Aufnahmen machen, aber nur in bestimmten Bereichen war das Fotografieren erlaubt. Ihre Fotos unterlagen alle der Zensur.

Zur Ausstellungseröffnung am 14. April 2023 um 19.00 Uhr gibt es einen Vortrag und außerdem ein Video mit Tanzszenen aus der Stadt Guantánamo.

Die Fotoausstellung ist vom 17. April bis 25. August 2023

im Bildungsverein Am Listholze 31 montags bis freitags von 10-14 Uhr und montags bis donnerstags von 17-19 Uhr zu sehen.


 

Das Ihmezentrum – Ort der Kontraste

Das Ihme-Zentrum ist als „Stadt in der Stadt“ mit Wohnungen, Büros und Geschäften errichtet worden. Es galt als eines der Vorzeigeprojekte für die neue Urbanität im Deutschland der siebziger Jahre. Während sich viele Hannoveraner*innen, ob heimlich oder ganz offen, den Abriss des „Schandflecks“ wünschen, sind die Gebäude für andere ein Stück liebgewonnene Heimat.

Die LICHTGESTALTEN zeigen mit ihren individuellen Sichtweisen eine Bestandsaufnahme aus dem Herbst 2021 und dem Spätsommer 2022. Durch ihre Fotolinsen entdecken sie anregende wie unschöne Seiten des Komplexes. Sie sehen die große Baustelle ebenso wie überraschende Details, sie sehen die Leere, das Provisorische ebenso wie das Lebendige, das städtische Leben. Beim Betrachten der entstandenen Fotografien waren sie überrascht von den vielfältigen Sichtweisen innerhalb der Ambivalenzen des Zentrums.

   Foto: Inge Glenewinkel

Die Gruppe besteht aus passionierten Hobbyfotograf*innen mit unterschiedlichen fotografischen Fähigkeiten, Kompetenzen und Schwerpunkten. Uns alle eint die Liebe zur Fotografie in ihren unterschiedlichen Facetten:

Jürgen Behrens, Peter Brünger, Christian Dlugosch, Inge Glenewinkel, Detlef Grunwald, Inge Heidersbach, Jens Köhn, Detlef Kohnen, Jens Mennenga, Karin Nick, Rafael Ramos, Dieter Schwandt, Wolfgang Stenzel

Vernissage am 11. Januar 2023 um 18.00 Uhr

Die Ausstellung ist vom 16.01. bis 30.03.2023, Mo-Do i.d.R. 10-16 Uhr, im Bildungsverein Viktoriastr.1 zu sehen.


15.000 km durch Südamerika

s/w Fotografien von Wilfried Schwetz

Bolivien und der Norden von Argentinien und Chile waren das Ziel einer viermonatigen Motorradtour. Die Reise ging durch zahlreiche grandiose Verwitterungslandschaften der Anden: die Nationalparks Quijadas, Ischigualasto und Talampayo, den Quebradas Cafayate, Fecha und Tupiza. In Bolivien wurden die Bergbaustädte Potosi, Palancayo sowie die Schwesterstädte Llallagua und Uncia besucht, bekannt und berüchtigt durch ihre Vergangenheit als Orte des sozialen Widerstands gegen Ausbeutung und Unterdrückung der indigenen Bevölkerung. Im Norden Chiles zeugen Geisterstädte vom früheren Salpeterboom in der Atacama Wüste. Ein besonderes Kapitel in der Geschichte Südamerikas waren die Aktivitäten der Jesuiten. Sie waren im Silberbergbau aktiv und betrieben florierende Estanzien in der Umgebung der argentinischen Stadt Cordoba; im tropischen Tiefland gründeten sie Missionsstädte, die sogenannten Reduktionen. Ihre außergewöhnlichen Kirchenbauten im bolivianischen Tiefland existieren noch und werden in der Ausstellung gezeigt.

Die Ausstellung ist vom 16. Januar bis 31. März 2023, Mo-Fr, 10-12 Uhr und Mo-Do, 14-17 Uhr, im Bildungsverein Stadtstr. 17, zu sehen.


Rote Akzente

Victoria Cozmolici

Malen bedeutet für mich Farbe. Dieses Rot ist in den letzten zwei Jahren unbewusst in meiner Malerei aufgetaucht. Rot kommt aus der Natur und ist die Farbe der Extreme, der Liebe und des Hasses, des Kampfes und der Leidenschaft. In meiner Kreation erscheint Rot nicht extrem. Ich versuche, es in vernünftigen Proportionen zu verwenden, indem ich es mit Komplementärfarben kombiniere. Dies zeigt sich in meinen figurativen Kompositionen. Ich interessiere mich leidenschaftlich für Frauengesichter mit unterschiedlichen Gefühlszuständen, Sie sind ein Teil von mir. Aber auch Wildblumen und Landschaften, können Sie in meiner Ausstellung bewundern.

Victoria Cozmolici, 1978 in Chisinau/Moldawien geboren, erhielt dort ihre künstlerische Ausbildung und ist vor allem im Genre der Staffeleimalerei aktiv. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei Kunstwettbewerben und konnte ihre Werke schon in privaten und öffentlichen Sammlungen auf der ganzen Welt präsentieren. Seit 2020 lebt sie in Deutschland.

Vernissage am 13. Januar 2023 um 19.00 Uhr

Die Ausstellung ist vom 16.01. bis 24.03.2023, Mo-Fr,

10-14 Uhr und Mo-Do ,17-19 Uhr, im Bildungsverein Am Listholze 31 zu sehen.


Linden: "Gemeinsam gegen Antisemitismus" & mostly_space

Plakatausstellung des Vereins "Für ein Buntes Trier" (Lernort Viktoriastr. 1, Seminarflur)

Antisemitismus ist auch heute noch in weiten Teilen der Gesellschaft verbreitet. Gerade die Verbreitung von Verschwörungstheorien während der Corona Pandemie verstärkt stereotype Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden. Doch moderner Antisemitismus ist ein strukturelles Problem, das weit mehr umfasst: Deshalb hat der Verein „Für ein Buntes Trier – gemeinsam gegen rechts“ diese Plakatausstellung ins Leben gerufen.

Ziel ist es, über die Formen und Auswirkungen von modernem Antisemitismus aufzuklären und Menschen zu sensibilisieren, sich aktiv gegen Antisemitismus einzusetzen. Insgesamt sind 17 Plakate entstanden: Die Thematik der Plakate reicht von „Was ist Antisemitismus?“ über dessen moderne Ausprägungen bis hin zu Antisemitismuserfahrungen von Jüdinnen und Juden.

Die Plakate wurden in Zusammenarbeit mit der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung der Uni Trier und der jüdischen Studierenden Union der Universität Trier ausgearbeitet und gestaltet.

"Mini"-Ausstellung Spraykunst aus Hannover/Linden (Lernort Viktoriastr. 1, Foyer)

Ergänzend ist das Foyer mit Bildern von mostly_space bestückt. Die Bilder umfassen, wie der Name schon sagt, den ganzen Weltraum in zum Teil sehr kleinen Ausschnitten (und Leinwänden). Die Bilder laden ein, ganz nah heranzukommen und genau hinzuschauen. Vielleicht entdecken Sie auch den Todesstern, der irgendwo im Weltall lauert.

Die Ausstellungen können vom 5. Sept. bis zum 9. Dez. 2022 jeweils Mo-Do von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden. Vom 3.-7. Okt. und vom 31. Okt. bis zum 4. Nov. 2022 bleibt dieser Lernort geschlossen.

Bitte beachten Sie, dass während dieser Zeitfenster das Büro und die Anmeldung in der Viktoriastr. nicht geöffnet sind. Eine Anmeldung zu unseren Veranstaltungen ist also nicht möglich.

Für den Besuch unserer Lernorte empfehlen wir das Tragen einer FFP2-Maske. Es gelten die jeweiligen Corona-Regeln.


Blende 30451

Elemente

Die Fotogruppe Blende 30451, nun im 20zigsten Jahr der Zusammenarbeit, stellt sich hier mit ihrem aktuellen Thema „ELEMENTE“ vor.

Den Begriff „ELEMENTE“ haben sie in ihrer individuellen Art fotografisch interpretiert.

Als Elemente verstehen die Mitglieder der Fotogruppe: Annette Spellmann, Birgit Foullois, Jutta Schuch-Dwertmann, Heike Müller, Klaus Fleige, Peter Lindner und Rudi Köhler hier nicht die chemischen Elemente des Periodensystems, sondern es wurde sich auf die Betrachtung der fünf chinesischen Elemente konzentriert. Diese sind Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde und unmittelbar aus der Natur abgeleitet. Aus ihren abstrahierten Eigenschaften wird auf die Beziehungen zwischen Erde, Mensch und Himmel geschlossen.

Die Bilder zeigen die Elemente sowohl in ihren natürlichen Zuständen, in der Zusammenwirkung miteinander, sowie in den von Menschen beeinflussten Formen.

Herausgekommen sind sehr unterschiedliche Sichtweisen, die das Gesamtwerk der Präsentation sehr sehenswert machen.

Die Vernissage findet statt am 15. September, um 18.00 Uhr.

Die Ausstellung hängt vom 15. September bis 16. Dezember 2022 im Bildungsverein, Am Listholze 31.

Der Besuch ist vom 19. September bis 7. Oktober Mo-Fr 10 bis 12 Uhr und vom 10. vom Oktober bis 16. Dezember Mo-Do 17 bis 19 Uhr möglich.


Adam Halicki

„Durch´s Schlüsselloch blicken“

Das Geheimnisvolle ist ein Thema der Künste und deren Ausdrucksformen. Rätselhaft wirkt auf den Betrachter bis heute das Lächeln der Mona Lisa, mysteriös die Pyramiden von Gizeh.

Adam Halicki setzte sich während seines Studiums mit dem Unterbewussten, dem verborgenen auseinander, was seine Malerei bis heute prägt.

In seinem Atelier in der Oststadt sitzt er oft stundenlang vor seinen Bildern, bevor er eine Entscheidung trifft, wie weiter zu malen ist. Das Geheimnisvolle für Außenstehende ist die „Zwiesprache“ mit dem unfertigen Bild. Malerei offenbart sich nicht gleich dem Betrachter, erst bei genauerem Hinsehen werden Pinselstriche und Duktus sichtbar.

Er interessiert sich für das Ambivalente in unserer Welt, in unserem Alltag. Seine Malerei richtet den Fokus auf das eigene Empfinden, auf das verborgene Seelenleben.

Malerei und der moderne Alltag werden von der Ambivalenz geprägt, was soll man zeigen? Was kann ich zugeben? Wann ist Schweigen angebracht?

Die Ausstellung hängt vom 25. April bis 16. Dezember 2022 im Bildungsverein, Stadtstr. 17.

Sie kann Mo-Fr von 10 bis 12 Uhr besichtigt werden.


Wasser

Fotogruppe „Lichtklicker Hannover“

Mit der aktuellen Ausstellung beschäftigen sich die Fotografen mit einem immer mehr ins Bewusstsein rückenden Thema: Wasser.

„Diese Lebensgrundlage befindet sich für uns Lebewesen in ständigem Konflikt zwischen zu viel und zu wenig. Wir werden diesen Konflikt nicht lösen, aber wollen mit dieser Ausstellung einen Blick auf die vielfältigen Facetten des Elementes Wasser werfen.“

In der Gruppe „Lichtklicker Hannover“ haben sich Fotografen zusammengefunden, die trotz unterschiedlicher fotografischer Ambitionen etwas gemeinsam haben: die Liebe zum anspruchsvoll gestalteten Bild. Im Vordergrund steht das Bemühen um eine überzeugende Bildaussage.

Die Ausstellung hängt vom 25. April bis 15. Juli 2022 im Bildungsverein, Viktoriastr. 1.

Vernissage am 21. April um 19 Uhr (Test- und Maskenpflicht).

Wegen der aktuellen coronabedingten Einschränkungen kann sie nach derzeitigem Stand nur den registrierten Teilnehmer*innen des Bildungsvereins zugänglich gemacht werden.

Bitte informieren Sie sich aktuell auf unserer Homepage, ob die Beschränkungen noch gelten. Die jeweiligen Auflagen sind zu beachten.


Regine Krahwinkel

Unterwegs -

Eindrücke und Perspektiven

… die Regine Krahwinkel auf ihren Reisen und auch im Berufsleben - als Innenarchitektin auf dem Bau - erfasst und malerisch umsetzt. Die Schönheit und die Gefährdung von Natur und Umwelt wiederzugeben ist ihr dabei ein Anliegen.

Sie arbeitet in den Techniken Acryl, Aquarell und Fotopainting, bei dem ein auf Leinwand projiziertes Foto weiter bearbeitet wird. Ergänzt werden die Arbeiten durch Großfotos von Eisstrukturen.

Die Ausstellung hängt vom 10. Januar bis 13. September 2022 im Bildungsverein, Am Listholze 31.


Land. Fährt. Vorbei.

Wartezonen.

Fotografien von Bernhard Weiland

Die Bilder sind über vier Jahre während einer Reise im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch Deutschland entstanden.

Die Serie „Land. Fährt. Vorbei.“ wird in der Ausstellung mit einer Auswahl von zwanzig Iphonographien präsentiert. Die während des Fahrens aufgenommenen breitformatigen Farbfotographien drücken in ihrer Unschärfe sowohl die Bewegung des Reisens als auch die Wahrnehmung während des Fahrens durch die Landschaft aus.

Im Gegensatz dazu repräsentieren die ausgewählten Bilder der dokumentarischen Serie „Wartezonen.“ die Orte des ÖPNV, an denen man/frau auf den fahrplanmäßigen Anschluss des öffentlichen Verkehrsmittels wartet.

Gedruckt sind die Serien auf Hahnemühle-Fine-Art-Papier ‚Bamboo‘ und ‚Foto Rag Satin’.

Über die Seite www.bernhardweiland.de gelangt man zu den Fotobüchern der Serien. Die Geschichte der Reise wird im Buch „Alter Mann im Bus“, erschienen im Hamburger tredition-Verlag, erzählt.

Die Ausstellung hängt bis 8. April 2022 im Bildungsverein, Stadtstr. 17.

Wegen der aktuellen coronabedingten Einschränkungen ist sie aber derzeit nur den registrierten Teilnehmer*innen des Bildungsvereins zugänglich.

Bitte informieren Sie sich aktuell auf unserer Homepage, ob die Beschränkungen im Herbst noch gelten. Die jeweiligen Auflagen sind zu beachten.


"Im Verborgenen"

Abstrakte Acrylmalerei von Bernd-Günter Koch

Verborgen zwischen Farbschichten, Strukturen und Überlagerungen bilden sich abstrakte "Landschaften" heraus, die dem Betrachter Raum für eigene Interpretationen lassen. Inspiriert von der Natur, ihren Farben und Stimmungen entfalten die Acrylbilder eine ganz eigene Atmosphäre.

Die Ausstellung hängt bis 8. April 2022 im Bildungsverein, Viktoriastr. 1.

Wegen der aktuellen coronabedingten Einschränkungen ist sie aber derzeit nur den registrierten Teilnehmer*innen des Bildungsvereins zugänglich.

Bitte informieren Sie sich aktuell auf unserer Homepage, ob die Beschränkungen im Herbst noch gelten. Die jeweiligen Auflagen sind zu beachten.


Werkschau

HEINZ BIERWAGEN * ROSWITHA BOCK * HELGA GRIGO * JÜRGEN GUHL * KARIN KLINGHAMMER * KORNELIA RUST  BULMAHN * HELGA SCHILLING *IRIS SCHMITT * MANFRED SCHURR

Eine Gruppe von Künstler*innen des LIONS MALSTUDIO HANNOVER E.V. zeigt in den neuen Räumen des Bildungsvereins zum ersten Mal ihre Werke der letzten drei Jahre - überwiegend handelt es sich dabei um Acrylmalerei. Das Repertoire der neun Künstler*innen ist breit gefächert - somit dürfte für alle Kritiker*innen etwas dabei sein.
www.lionsmalstudio-hannover.de
Kontakt und Infos zur Ausstellung unter  0511 - 4754691

Die Ausstellung ist bis 16. Juli 2021 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 21.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Stadtstr. 17 (Untergeschoss bis 3. Obergeschoss) zu sehen.


Entdeckungen

Agnes Zirke

Agnes Zirke malt überwiegend Bilder in Acryl und seit drei Jahren auch in Öl. Sie zeigt einen Querschnitt ihrer Werke, wobei die Akte in den achtziger und neunziger Jahren in Workshops und Akademien entstanden sind. Ihr Schwerpunkt ist die Freie Malerei. Sie malt sowohl figürlich als auch abstrakt. Ihre gestisch abstrakten Bilder entstehen im Malprozess selbst. Farben, Formen, Gesten, Eingebungen und Empfindungen leiten sie durch diesen Prozess. Die Bilder sind thematisch nicht festgelegt und es steht den Betrachtenden offen, sie auf ihre Weise wahrzunehmen. Für ihre gegenständlichen Bilder benutzt sie eigene Fotos als Vorlage.

Die Ausstellung ist bis 9. Juli 2021
während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 20.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Viktoriastr. 1 (Foyer und im Flur) zu sehen.


Mes Hommages

Fotos von Stefan Heuer

In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V.

Der französische Erzieher und Fotograf Stefan Heuer, mit deutschen Wurzeln, lebt in Paris und arbeitet hauptberuflich mit autistischen Jugendlichen. Bei einer seiner Fahrten mit diesen Jugendlichen in die Alpen hat er während einer Wanderung spontan die vom Fluss abgerundeten Steine genommen und sie intuitiv aufgeschichtet, ähnlich der „Kern“, die man am Rande der Wanderwege gelegentlich findet, deren Bedeutung er allerdings zur damaligen Zeit noch nicht kannte. Ähnlich auch wie die menschenähnlichen Figuren, die Inukshuks, die u.a. von Eskimos zur Kennzeichnung von Wegen genutzt wurden.
Während seiner weltweiten Reisen hat der Künstler für sich eine poetische Hinwendung zur Natur gefunden. Diese „Hommages“ an die Umwelt, fragile und vergängliche Steingebilde - teilweise am Meer errichtet und mit der nächsten Flut weggespült - werden wir in der Fotoausstellung betrachten können.
 

Die Ausstellung ist bis 23. Dezember 2021 jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr (während des Trimesters bis 21.00 Uhr), freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Am Listholze 31 im Foyer des Ober­geschosses zu sehen.

Wegen der aktuellen coronabedingten Einschränkungen ist sie aber derzeit nur den registrierten Teilnehmer*innen des Bildungsvereins zugänglich.

Bitte informieren Sie sich aktuell auf unserer Homepage, ob die Beschränkungen im Herbst noch gelten. Die jeweiligen Auflagen sind zu beachten.


Neustart
Irene Wollenweber + malwerk-hannover

Bilder sind offen für neue Räume, und zwar beim Neustart des Bildungsvereins am „frischen“ Standort.
Aus dem Alten wird Neues, aber auch das verändert sich und wird zum neuen Alten und dieser Ablauf setzt sich immer wieder fort: Veränderungen jeder Art bewegen. Diese Prozesse stecken auch in unseren Bildern: Einzelne Momente werden festgehalten und sind dabei offen für die jeweilige Interpretation des Betrachters.
Zu sehen sind immer Farben: mal abstrakt figurativ, mal landschaftsähnlich, Erfahrungen, Eindrücke, Erkenntnisse,
Entdeckungen, Farbräusche oder Ordnung und Chaos.
Neustart heißt Reset auf allen Ebenen, das heißt offen sein für Neues!


Die Ausstellung ist vom 13. Januar bis 3. April 2020 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Stadtstr. 17 (Untergeschoss bis 3. Obergeschoss) zu sehen.
Finissage: Freitag, 27.03.2020, 18.00 Uhr


Um.Formung – upcyclingART
Manfred Hinz

Vernissage: Sonntag, 12.01.2020, 16.00 Uhr

Manfred P. Hinz lässt sich in seinen Arbeiten sowohl von Fundstücken aus der Natur als auch von vielfältigen Verpackungsmaterialien inspirieren, die meist schnell als lästiger Abfall entsorgt werden. Durch Umformung und in ungewohntem Kontext entwickeln diese einen speziellen Reiz und erhalten so eine andere Wertigkeit.

Die Ausstellung ist vom 13. Januar bis 3. April 2020­
während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 20.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Viktoriastr. 1 (Foyer und im Flur) zu sehen.


Aus Blau fließend
Kristina Henze

Licht und Farbe bestimmen die Malerei von Kristina Henze. Es sind stille und meditative Bilder, die Ruhe ausstrahlen. Sie gewähren den Betrachtenden einen Blick ins Innere der Natur: Gestein und Wasser, Pflanzen, Berge und Wolken werden vergegenwärtigt, ohne sich mit der sichtbaren Oberfläche zu begnügen. Die Bilder laden ein, in weite Räume einzutreten, einer Welt zu begegnen, die den eigenen Erfahrungshorizont überschreitet.
Ob schwebende Zeichen oder stilisierte, abstrahierte Elemente – sie entspringen einer intensiven Betrachtung der Natur und zielen auf eine Harmonie zwischen Farbe, Form und Struktur.

Kristina Henze studierte nach dem Abitur 1964 an der FH für Kunst und Gestaltung, Hamburg und anschließend Malerei bei Prof. Siebert in Lüneburg.
Sie ist 2. Vorsitzende des Kunstraum Benther Berg e.V. und Mitglied im Bundesverband der bildenden Künstler BBK.

 

Die Ausstellung ist vom 13. Januar bis 3. April  2020
jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr (während des Trimesters bis 21.00 Uhr), freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Am Listholze 31 im Foyer des Ober­geschosses zu sehen.


Von A (Abstraktes)  bis Z (Zitrone) Dominique Gillissen (am Listholze 31)

Der Ausstellungstitel gibt bereits einen Hinweis auf die Diversität der ausgestellten fünfzig Bilder der Künstlerin Dominique Gillissen. Der rote Faden zeigt sich sowohl bei den abstrakteren als auch bei den gegenständlicheren Bildern deutlich anhand des Spiels mit Farben, Farbklängen, Kontrasten, Perspektiven und im Wechselspiel von Licht und Schatten. Es geht um die künstlerische Umsetzung von empfundener Realität. Die Arbeiten entstehen eher durch ein bewusstes Gestalten als durch ein spontanes Laufenlassen.

Haben Sie noch Fragen, dann schicken Sie mir eine E-Mail unter: dominique.gillissen@gmx.de (Homepage: www.galerie-gillissen)

Die Ausstellung ist vom 26. August bis 20. Dezember 2019 jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr (während des Trimesters bis 22.00 Uhr), freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Am Listholze 31 im Foyer des Ober­geschosses zu sehen.


Linien, Formen und Strukturen

Fotografien der „Lichtklicker Hannover“

Die Gruppe „Lichtklicker Hannover“ existiert unter diesem Namen erst seit kurzer Zeit. Die Fotograf*innen können aber schon auf einige Ausstellungen in Institutionen des öffentlichen Lebens zurückblicken, die in z.T. wechselnder Besetzung präsentiert wurden und einige Beachtung fanden. Obwohl die fotografischen Ambitionen innerhalb der Gruppe breit gefächert sind, zeugen die Bilder von der gemeinsamen Liebe zum anspruchsvoll gestalteten Bild. Dabei steht das Ringen um eine überzeugende Bildaussage zur jeweiligen Thematik im Vordergrund.
Die Ambitionen der Gruppenmitglieder umfassen u.a. Natur-, Reise-, Menschen-, Bühnen- und auch experimentelle Fotografie. Immer wieder werden fotografische Aktionen getragen von besonderem sozialen Engagement.

Mit der aktuellen Gemeinschaftsausstellung widmen sich die Lichtklicker einem zeitlosen Thema und beweisen damit, dass sie neben der formalästhetischen Bildkomposition auch das Gestalten mit Licht als fotografisches Grundelement beherrschen.

Die Ausstellung ist vom 15. April bis 16. August 2019 jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr (während des Trimesters bis 22.00 Uhr), freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Am Listholze 31 im Foyer des Ober­geschosses zu sehen.


Spielräume
Annett Krupa

„Spielräume“ sind in der bildenden Kunst unverzichtbar, geben sie doch dem Betrachtenden die Möglichkeit, eine eigene Interpretationsmöglichkeit, einen eigenen Zugang zu den Werken zu finden. Und sie verleihen Leichtigkeit.
Die Künstlerin Annett Kruppa ist eine bekennende Spielerin.
Ohne die Freiheit der spielerischen Auseinandersetzung mit den Arbeiten und den Prozessen zum fertigen Kunstwerk, ohne Leichtigkeit, nur mit Ernsthaftigkeit und Kampf wird ein Bild, ein Werk ihrer Meinung nach genau das: Ein K(r)ampf...
Darum: Spielen Sie mit, beim Schauen, beim Interpretieren, beim Erleben.

Die Ausstellung ist vom 02. September bis 13. Dezember 2019 während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donnerstags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungsverein, Wedekindstr. 14 (Erdgeschoss und Untergeschoss) zu sehen.


Horizontverschiebung

Beate Henne

Den Bildkompositionen liegen Naturerfahrungen und Skizzen zu Grunde. Die Horizonte lassen Assoziationen von Himmel zu oder aber sie sind versperrt durch eine monochrome, opake Farbfläche oder liegen außerhalb des Bildes. Die Farben und ihre Setzung zu einem atmosphärischen Gesamtklang, zu Abstraktion und Neuschöpfung führen zu energetisch aufgeladenen Farblandschaften, zu einer eigenen bildnerischen Wirklichkeit.

Die Ausstellung ist vom 09. September bis 13. Dezember 2019 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Viktoriastr. 1 (Foyer und im Flur) zu sehen.


Menschen, Masken, Maskerade

Malgruppe Workshop e.V. unter der Leitung von Bozena Kopij-Machnik

Wir malen, zeichnen, collagieren, drucken, experimentieren mit vielfältigen Materialien und Formaten - seit vielen Jahren. Dieses Mal wollen wir unsere künstlerischen Ausdrucksformen zum Thema „Menschen, Masken, Maskerade“ vorstellen und konfrontieren.
Zum dem Thema haben wir einige Arbeiten zusammengesetzt und gemeinsame Arbeiten geschaffen. Sehr oft wurden Verpackungs-Materialien als Ausgangspunk für Masken verwendet oder auf verschiedenen Papieren gedruckt.

Die Ausstellung ist vom 14. Januar bis 29. März 2019 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Viktoriastr. 1 (Foyer und im Flur) zu sehen.


 „Leben & Menschen in Malawi“

Fotografien von Michael Wallmüller

In der Ausstellung zeigt Fotojournalist Michael Wallmüller Bilder von einem kleinen Land mit großen Unterschieden.
Die ausgestellten Szenen spielen zwischen Musikfestival, Bienenzucht sowie Dorfmarkt und möchten dem Betrachter das Leben in Malawi näher bringen. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Partnerschaft Hannover-Blantyre organisierte Silvia Hesse, Vorsitzende des Freundeskreis Malawi e.V., eine Reise für engagierte Menschen aus Hannover nach Malawi, um gemeinsame soziale und ökologische Projekte zu besuchen.
Portrait- und Reportagefotografie ist das Hauptarbeitsgebiet des ehemaligen Fotostudenten von Prof. Rolf Nobel, Michael Wallmüller. Durch den Freundeskreis Malawi e.V. hatte der Fotograf die Möglichkeit im Spätsommer vergangenen Jahres diese nahbaren Bilder zu verwirklichen.
Weitere Führungen durch die Ausstellung mit dem Fotografen: 28.04./19.05./16.06. jeweils um 13:45 Uhr..

Die Ausstellung ist vom 15. April bis 30. August 2019 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Wede­kindstr. 14 (Erdgeschoss und Untergeschoss) zu sehen.


Comics - Narrative Kunst aus Hannover

Timo Stoffregen

Ist ein Bild schon ein Comic? Wo beginnt der Cartoon und wo endet der Strip? Alles Fragen die in dieser Ausstellung beantwortet werden. Denn hier geht alles rund um die Kunst der Bildgeschichten. Egal ob aus dem Alltag oder total absurd, Timo Stoffregen präsentiert seineWerke aus dem vergangenen Jahr 2018. Es geht um Philosophie, aufgebrachte Katzen und den ganz normalen Alltagswahnsinn, dem sich der Zeichner und Autor mutig mit Feder und Tinte entgegenstellt.

Die Vernissage ist am Freitag, den 11. Januar um 19.00 Uhr in der Wedekindstr. 14

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung wird es noch eine Lesung aus Timo Stoffregens Kurzgeschichten Sammelsurium geben. Die Themen sind hier ähnlich; von satirisch bis tierisch ist alles dabei.
Ist Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie gerne auf ein zwei oder drei Bilder vorbei und schon hätten wir einen Comic.

Die Ausstellung ist vom 14. Januar bis 29. März 2019 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Wede­kindstr. 14 (Erdgeschoss und Untergeschoss) zu sehen.


Der erfundene Zwilling

Adam Halicki

Adam Halicki wurde in Danzig als Sohn von Musikern geboren. Einige Jahre später kam er mit seiner Familie über Griechenland nach Niedersachsen Er hat Freie Kunst an der Bauhaus–Universität Weimar studiert und lebte anschließend einige Jahre in Kanada. Bis heute prägt ihn der Einfluss der Bauhauslehre, sichtbar an den geometrischen Strukturen die durch aufgestickte Fäden entstehen. Der Faden, der ihm bei der Schaffung neuer Arbeiten Orientierung gibt, ist eine Anspielung auf die griechische Sage des Minotaurus. Aber es liegt in seiner polnischen Herkunft und Lebenserfahrung, der strengen Formalität Leichtigkeit zu verschaffen. Auch möchte er mit der Malerei keine elitären Kreise ansprechen. Denn folgend der Logik des Philosophen Walter Benjamin: ein Kunstwerk ist einzigartig.

Die Ausstellung ist vom 14. Januar bis 29. März 2019 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Viktoriastr. 1 (Foyer und im Flur) zu sehen.


Hannover reflektiert

Rainer Claussen

Jenseits der farbigen Hochglanzfotos bildet Rainer Claussen mit seinen Schwarz-Weiß-Fotos Hannover auf eine Weise ab, bei der das Licht und die Strukturen im Vordergrund stehen. Damit gelingt ihm ein Portrait seiner Wahlheimat aus besonderen Blickwinkeln und mit einer überraschenden Bildsprache. „Hannover reflektiert“ bezieht sich sowohl auf Gebäudeteile, die das Licht zurückwerfen und auf Situationen, bei denen das Licht eine wichtige Rolle spielt, als auch auf die schönen, interessanten und liebenswerten Seiten der Stadt.

Die Ausstellung ist vom 14. Januar bis 29. März 2019 jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr (während des Trimesters bis 22.00 Uhr), freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Am Listholze 31 im Foyer des Ober­geschosses zu sehen.


MalArt

Daniela Burde

Vernissage
Sonntag, 02.09.2018, 11.00 Uhr

 

Die Künstlerin genießt in der abstrakten Malerei die Freiheit, Interpretationsräume zu schaffen und tief in den Farbtopf zu greifen. Gearbeitet wird mit einem spannenden Materialmix aus Farbe, Strukturpasten, Sand, Papier und Pigmenten. Sich Neuem,
Abstraktem und Konkretem gegenüber offen zu zeigen - das gilt für die Malerin und den Betrachter. So lassen die Bilder Spielräume zu und leben durch die verschiedenen Materialvarianten.
Daniela Burde wurde 1968 in Braunschweig geboren, ist Juristin, Malerin, Yogalehrerin, Katzenliebhaberin und leidenschaftliche Reisende - Lebenswege, die sich berühren, ergänzen, beeinflussen.
Kontakt: d.burde@gmx.net
 

Die Ausstellung ist vom 3. September bis 21. Dezember 2018 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Wede­kindstr. 14 (Erdgeschoss und Untergeschoss) zu sehen.


Acrylmalerei und Mixedmedia

Iris Schmitt


Vernissage Samstag, 08.09.2018, 16.00 Uhr

Iris Schmitt ist ausgebildete technische Zeichnerin und studierte in der Folge Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Malerei an der FH in Hannover. 2008 absolvierte sie ihr Studium als Meisterschülerin.
Sie wendet sich der Unperfektheit des Universums zu. Denn zwischen dem Zustand, wie es sein sollte und wie es tatsächlich ist, befinden sich bekanntlich große Lücken. Diese Lücken fängt die Malerin ein und überführt sie in ihren realen, teilweise bewusst unfertigen Malereien und Zeichnungen, in eine Bildsprache, die das Publikum zum Weiterdenken auffordert.
Weitere Informationen: www.iris-art.de



Vanessa Kirsch
Vanessa Kirsch studierte ebenfalls an der FH Hannover Malerei und absovierte ihr Studium 2008 als Meisterschülerin.
Ihre dynamische organisch verlaufende Linienführung, die sich als stilistisches Mittel in allen ihren Werken wiederfindet, stellt für sie den seismographischen Ausschlag ihrer emotionalen Erlebnis-Welt dar, unabhängig von der bewussten Relevanz möglicher inhaltlicher Deutungen. Ihre charakteristische Bildsprache ist geprägt von der Farbwahl, die in ihrer kompositorischen Zusammenstellung, als Ausdrucksmittel von inneren Bewusstseinszuständen einen iterativen Einsatz findet.
Weitere Informationen: www.vanessa-kirsch.de


 
Die Ausstellung ist vom 10. September bis 21. Dezember 2018 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Viktoriastr. 1 (Foyer und im Flur) zu sehen.


ARTenVielfalt

Julia Wally Wagner

Seit über 30 Jahren ist im Atelier der Künstlerin eine Vielfalt an Werken entstanden:
● immer mal wieder alles verworfen und nie stehen geblieben
● nie festgefahren sondern immer auf der Suche nach innerem         Ausdruck verfolgt oder verworfen
● immer mit dem Wissen, der Weg ist das Ziel.
Eines ist in jedem ihrer Ausdrucksformen erkennbar: die Wichtigkeit der Farbe sowie eine filigrane, fast pedantische Ausarbeitung. In dieser Ausstellung präsentiert die Künstlerin eine kleine Einsicht in diese Vielfalt. Gezeigt werden Ölbilder, Acrylbilder sowie Collagen. Alles Gezeigte kann käuflich erworben werden (mehr unter www.jujax.de).

Die Ausstellung ist vom 3. September bis 21. Dezember 2018 jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr (während des Trimesters bis 22.00 Uhr), freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Am Listholze 31 im Foyer des Ober­geschosses zu sehen.


Abstrakter 3Klang - Großformatige abstrakte Werke in Acryl
Vernissage
Freitag, 06.04.2018, 18.00 Uhr

Heide Brockmann ist freischaffende Künstlerin; Schwerpunkt sind Acrylbilder in lasierender Malweise, insbesondere mit figurativen Motiven und Landschaften. Sie sind von hoher Expressivität und Spontanität geprägt und lassen viel Raum für Interpretationen.

Stefanie Rogge ist freischaffende Künstlerin. Ihre großformatigen Gemälde in Acryl sind expressiv und impulsiv. Im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens steht die intuitive Kraft der Malerei. Farben, Oberflächenstrukturen und Texturen sind von Umwelt und Natur inspiriert.

Wolfgang Scholtz hat eine Ausbildung in den verschiedensten künstlerischen Techniken wie Acryl-, Aquarell und Ölmalerei. Die Bildthemen seiner hier ausgestellten Acryl- und Ölbilder sind Abstraktionen von Landschaften und Menschen, die sich durch übereinander lagernde Farbschichten, häufig verbunden mit Collagen, auszeichnen.

Die Ausstellung ist vom 9. April bis 31. August 2018 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Viktoriastr. 1 (Foyer und im Flur) zu sehen.


Blättergebilde

Bilder und Collagen von Sheida Hosseini Mehr

Vernissage
Samstag, 07.04.2018, 17.00 Uhr

Sheida Hosseini Mehr kommt aus dem Iran; dort hat sie ihr Studium begonnen und lebt und studiert zurzeit in Hannover. Sie entstammt einer künstlerischen Familie und ihr Vater hatte im Iran eine Kunstgalerie.
Sie sagt: ‚‘Schon als Kind war ich immer sehr neugierig und auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Das habe ich mir bis heute bewahrt und weiterentwickelt. In meiner Freizeit sammele ich Pflanzen und gestaltet damit Kunstwerke. Das können Malereien mit Laubblättern sein, aber auch eigene innovative Techniken, mit denen die Blätter verarbeitet werden.
Ich glaube, dass Blätter immer etwas zeigen, das uns Menschen zum Denken anregen kann. Sie entstehen, wachsen und welken, ganz so, wie unser Leben verläuft. Mit meinen Werken möchte ich darauf aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.‘‘

Die Ausstellung ist vom 9. April bis 31. März 2018 jeweils montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr (während des Trimesters bis 22.00 Uhr), freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Am Listholze 31 im Foyer des Ober­geschosses zu sehen.


Brasilia und Oscar Niemeyer

Fotografien von Wilfried Schwetz

Vernissage Sonntag, 08.04.2018, 11.00 Uhr
mit einem kurzen Vortrag von Hanna von der Lippe über das Werk Oscar Niemeyers.

Oscar Niemeyer war der bedeutendste Vertreter der modernen brasilianischen Architektur. Sein wohl größtes Werk war die Planung der öffentlichen Gebäude in der neuen brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Diese wurde Ende der 1950er Jahre aus dem Nichts im Zentrum Brasiliens geschaffen und löste Rio de Janeiro als Hauptstadt ab. Sie sollte für Modernität, Gleichheit und einen Neuanfang jenseits der kolonialen Vergangenheit stehen.
Brasilia ist in Form eines Kreuzes angelegt, mit einer Mittelachse, an der sich die Regierungsgebäude befinden, und zwei Flügeln für die Wohngebiete. Die Anlage der Stadt ist vollkommen auf das Auto ausgerichtet, Orte zum Flanieren oder Verweilen findet man kaum. Insbesondere auf den Boulevards der Zentralachse mag man sich nicht lange aufhalten.
Hier kann man allerdings viele architektonische Meisterwerke bewundern. Die meisten in der Ausstellung gezeigten Gebäude sind von Oscar Niemeyer entworfen; Gebäude in gleißendem Weiß mit geschwungenen Formen und einer luftigen Gestaltung, die im heißen Klima Brasilias angenehm wirkt.

Die Ausstellung ist vom 9. April bis 31. August 2018 ­während der Trimesterzeiten jeweils montags bis donners­tags von 8.30 bis 22.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr im Bildungs­verein, Wede­kindstr. 14 (Erdgeschoss und Untergeschoss) zu sehen.